In der Internet Policy Review ist heute ein neuer Beitrag von Sebastian und Jeanette erschienen: Im Artikel „Digital Democracy“ untersuchen die beiden das Verhältnis zwischen kollektiver Selbstbestimmung und digitalen Infrastrukturen. Sie zeichnen die Geschichte des Konzepts der Digital Democracy nach und analysieren (Dis-)Kontinuitäten der reziproken Beziehung zwischen technologischem Wandel und Demokratisierungsbestrebungen. Dabei machen sie die Kontingenz der Bedingungen deutlich, unter welchen sich das Verhältnis zwischen demokratischer Selbstbestimmung und digitalen Infrastrukturen entwickelt.
Den spannenden Beitrag von Sebastian und Jeanette findet Ihr hier.
Schlagwort: Digital Democracy
Vortrag auf der IPSA 2021
Am Freitag dem 15.07.2021 haben Sebastian und Daniel Staemmler auf dem 26., digital ausgetragenen World Congress of Political Science (IPSA) teilgenommen. Im Panel „Digital Innovation and Open Government: Tools for an Open World?“ ging es mit dem Chair Alberto Bitonti und dem Discussant Wolf Schünemann um die Frage, wie sich im Sinne des Open Government und unter Bedingungen digitaler Innovationen demokratisches Regieren neu und anders denken lässt. In ihrem Vortrag „The Democratic Question in Digital Terms“ haben Sebastian und Daniel darüber gesprochen, welche politischen Imaginäre Civic-Technology-Aktivist*innen antreiben, wie sich diese in digitale Applikationen und Infrastrukturen zur Partizipation oder Demokratie übersetzen und inwiefern sich so Überschneidungen mit wirtschaftlichen und politischen Konzepten der Innovation ergeben.