Beitrag von Karoline in den WZB-Mitteilungen

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Unter dem Titel „Erfolgreiche Agenda-Setter. Influencer und ihr Potenzial politischer Einflussnahme“ ist ein Beitrag von Karoline in der Online-Version der aktuellen Ausgabe der WZB-Mitteilungen erschienen. Darin untersucht Karoline, auf welche Weise Social Media Influencer:innen auf gesellschaftliche Polarisierung Einfluss nehmen können. Sie beschreibt, wie Influencer:innen zum einen Themen und Inhalte für ein großes Publikum kuratieren und zum anderen zu ihrem Publikum sogenannte parasoziale Beziehungen aufbauen, die ihren Einfluss auch qualitativ verstärken. So können sie Polarisierung steigern, ihr aber auch entgegenwirken. Dabei sind Influencer jedoch immer auch an die sozialen und algorithmischen Bedingungen der Plattformen gebunden, auf denen sie ihre Inhalte verbreiten. Karoline plädiert dafür, dass Influencer:innen aufgrund dieser Eigenschaften im Diskurs um Polarisierung berücksichtigt werden müssen.

Den vollständigen Beitrag gibt es hier.

WZB-Mitteilungen Nr. 171: Von Computern und Menschen

Die neueste Ausgabe der WZB-Mitteilungen wurde heute veröffentlicht: Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe mit dem Titel „Von Computern und Menschen. Die digitalisierte Gesellschaft“ sind digitale Themen wie Desinformation, Künstliche Intelligenz, Plattformökonomie, Big Data und Digitale Souveränität. Unsere Forschungsgruppe hat es sich natürlich nicht nehmen lassen, in diese Ausgabe, welche unser Kernthema im Titel trägt, mehrere Aufsätze einzubringen:  Jeanette, Sebastian und Thorsten sind mit gleich drei Artikeln vertreten. Auch die anderen Wissenschaftler*innen des Weizenbaum-Instituts haben fleißig zu dieser spannenden Ausgabe mit beigetragen. Wir wünschen viel Freude bei der Lektüre!

Im Folgenden die Aufsätze aus unserer Forschungsgruppe:

Junge Wissenschaft trifft Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier

Donnerstag, 14. März 2019    
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Reichpietschufer 50, 10785 Berlin
Dokumentation | Video

Im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums des WZB sprachen junge WZB-Forscherinnen und -Forscher mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier über die liberale Demokratie unter Bedrängnis. Thorsten Thiel, Leiter der Forschungsgruppe Digitalisierung und Demokratie, beschrieb die Merkmale einer digital veränderten Öffentlichkeit und fragte, wie begründet deren Wahrnehmung als Unruheherd ist und welche Formen der Intervention und Regulierung geboten erscheinen.