Die Forderung nach „Digitaler Souveränität“ hat derzeit Konjunktur – aber was impliziert der Begriff eigentlich und welches Konfliktpotential birgt er? Dieser Frage geht Thorsten in einem heute (25.01) in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung veröffentlichten ganzseitigen Artikel nach. In ihm reflektiert er den begrifflichen Aufstieg digitaler Souveränität und die Ereignisse, die unser gegenwärtiges Verständnis prägen und den Begriff so zentral für den politischen Diskurs machen. Zugleich problematisiert er aber Souveränität und schlussfolgert, dass es längst bessere, demokratischere Antworten auf die Herausforderunen der digitalen Konstellation gebe als das stets nach Kontrolle strebende und wenig zum europäischen Projekt passende Konzept der Souveränität. Nachzulesen ist der Text hier in der heutigen Ausgabe der FAZ (Multimedia-Edition) — Update: Und mittlerweile auch hier auf der Webseite der FAZ.