Für das Internet Governance Forum 2019, welches vom 25.-29. November, in Berlin stattfand wurde von Matthias C. Kettemann und Stephan Dreyer ein aufwendiger Open Access Sammelband mit dem Titel „Busted! The Truth About the 50 Most Common Internet Myths“ konzipiert. Zwei der Mythenwiederlegungen stammen direkt aus unserer Forschungsgruppe – Thorsten hat sich mit Mythos #14: „Only criminals want anonymity online“ auseinandergesetzt, Sebastian mit #31: „The Internet enables organizing without organizations“ auseinandersgesetzt. Und das Weizenbaum-Institut steuert auch noch Widerlegungen zur Popularitätsmessung (Mythos 24 durch Ulrike Klinger) und Blockchain (Mythos 50 durch Martin Florian) bei. Die ganzen fünfzig kleinen Beiträge sind ein aufmerksames Lesen wert und kommen aus allen Teilen der globalen Wissenschaftsszene. Der Band ist zweisprachig (deutsch/englisch) und hat noch Kurzfassungen der Widerlegungen in den fünf weiteren UN-Sprachen (arabisch, chinesisch französisch, russisch und spanisch). Für alle Nicht-IGF-Teilnehmer, diese hatten den Band in der Goodie Bag, ist das Ganze als Download oder zu direkter Einsicht auf der Webseite: www.internetmythen.de/ abrufbar.