In unserem Lektürecolloquium hatten wir heute Jeanette Hofmann und Bernhard Rieder zu Gast, um mit ihnen ihr aktuelles Paper Towards Platform Observability zu diskutieren. In diesem plädieren sie dafür observability anstelle von transparency zum zentralen Konzept in der Diskussion um eine effektive demokratische Regulierung von Plattformen zu machen und damit den Fokus statt auf das reine Offenlegen der „black box“ auf die anspruchsvollen Voraussetzungen zu richten, derer es bedarf, um algorithmische Systeme beobachten, analysieren und so auch regulieren zu können. Zwei Stunden angeregte Diskussion – und wir hätten sicher noch weitermachen können. Danke an unsere Gäste und große Leseempfehlung für alle Interessierten!