Wie sehen junge Menschen in Europa die Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft? Welche Erfahrungen haben sie schon mit künstlicher Intelligenz gemacht? Diesen und weiteren Fragen widmet sich eine Studie, die Forscher*innen des Weizenbaum-Instituts – darunter unser Doktorand Niklas Rakowski – in Kooperation mit dem Goethe-Institut durchgeführt haben. Für die Studie wurden rund 3000 junge Erwachsene aus sechs Ländern dazu befragt, wie sie die zunehmend datengetriebene Welt wahrnehmen und welche Einstellungen sie gegenüber dem Einsatz von KI in unterschiedlichen Lebensbereichen haben. Die spannende Ergebnisse rund um Themen wie Bildung, Arbeit, Plattformen und Staatsbürger*innenschaft findet ihr hier. Fest steht, dass es für einen selbstbestimmten Umgang, entsprechender Kompetenzen bedarf, wie es auch Co-Autor Niklas betont: „Um eine verantwortungsvolle und nachhaltige Entwicklung und Nutzung von KI sicherzustellen, müssen wir junge Menschen mit den entsprechenden Fähigkeiten ausstatten, selbstbestimmt mit der Technologie umgehen zu können. Deshalb sollten in schulischen und außerschulischen Bildungsbereichen algorithmische Kompetenzen vermittelt und die kritische Auseinandersetzung mit KI gefördert werden.“