Gemeinwohlorientierte Digitalisierung in Städten und Gemeinden

Mittwoch, 17. Oktober 2018
Weizenbaum-Institut

Städte und Gemeinden müssen sich aktiv mit den Herausforderungen des digitalen Wandels beschäftigen. Vernetzung und Digitalisierung als Zukunftschance für Demokratie, Zivilgesellschaft und Wirtschaft zu begreifen, erfordert neue Kompetenzen, Arbeitsweisen und Entscheidungswege. In einem Workshop haben wir daher in Zusammenarbeit mit der Forschungsgruppe „Verantwortung und das Internet der Dinge“ Projektverantwortliche aus Städten und Gemeinden, VertreterInnen aus Nichtregierungsorganisationen (etwa Ver.di, OrganiCity, Open Knowledge Foundation) und WissenschaftlerInnen zusammengebracht, um Perspektiven, Strategien und Möglichkeiten einer gemeinwohlorientierten Digitalisierung zu diskutieren und erarbeiten.

Deliberative Demokratietheorien

12. Oktober 2018

Im dritten Teil unserer Workshopreihe zu Demokratietheorien erarbeiteten wir mit unserem Gast Alexander Weiß die Grundzüge deliberativer Demokratietheorie. Der Siegeszug deliberativer Demokratietheorie seit den 90er Jahren hat die Demokratieforschung stark geprägt. Wir erarbeiteten uns sowohl die klassischen normativen Grundlagen der deliberativdemokratischen Argumentation als auch heutige Anpassungen.

Digitalisierung und Demokratieforschung

27. September 2018, 14:00 - 15:30 Uhr
Goethe-Universität Frankfurt am Main, Hz10
Wie lassen sich Digitalisierung und Demokratieforschung verbinden? Inwiefern unterscheiden sich die Herausforderungen für normative und empirische Demokratietheorie? Diesen Fragestellungen ging ein von Karoline Helbig und Alexander Weiß organisiertes Panel auf dem DVPW-Kongress 2018 nach. Beiträge: Wulf Loh, Sebastian Berg, Pascal D. König, Thomas Waldvogel/Thomas Metz/Uwe Wagschal und Serarphine F. Maerz/Carsten Q. Schneider.

Radikale Demokratietheorien

 13. Juli 2018   
WZB, Raum B001

Radikale Demokratietheorien rücken den Konflikt und seine Austragung ins Zentrum der Demokratietheorie. Gemeinsam mit Steffen Herrmann gingen wir in dem zweiten Lektüreworkshop zu Demokratietheorien der Frage nach, wie unterschiedliche Vertreter der radikalen Demokratietheorie, das Politische konzipieren und inwiefern radikale Demokratietheorien einen eigenständigen und relevanten Zugriff auf den Medienwandel liefern.

Pragmatische Demokratietheorien

 27. April 2018 
WZB, Raum B001

Der interdisziplinärer Lektüreworkshop mit Andreas Antic hatte die Philosophie und Demokratietheorie des Pragmatismus zum Gegenstand. Neben einer Einführung in zentrale Texte des klassischen und aktuellen Pragmatismus wurde mit der Besprechung eines Teils von Andreas Antics Monographie „Digitale Öffentlichkeit und intelligente Kooperation“ ein Brückenschlag zu der Frage unternommen, inwiefern pragmatistische Demokratietheorien einen guten Ausgangspunkt für Forschung zum digitalen Strukturwandel bieten