DVPW-Tagung zu Interdiszplinarität – mit zwei Beiträgen von uns

Am 07. und 08. November 2019 findet die erste DVPW-Perspektivtagung  in Berlin statt. Das Thema lautet „Interdisziplinäres Forschen – Chance oder Risiko für den wissenschaftlichen Nachwuchs?“ Ein Thema, zu dem auch wir etwas beizutragen haben: Zum einen wird Sebastian zusammen mit  Florian Irgmaier und Florian Eyert von der Forschungsgruppe 18  über „Digitalisierung als Herausforderung für Politiktheorie und Theoriepolitik“ sprechen. Zum anderen wird Thorsten – gemeinsam mit Silvio Suckow vom WZB-Forschungsprojekt Interdiszplinarität und Forschungskreativität einen Vortrag mit dem Titel „Interdisziplinäre Kompetenzen: Kollaboratives Arbeiten, digitale Praxen und institutionelle Förderung“ halten. Wir freuen uns auf die Veranstaltung. Weitere Infos zum Programm der Tagung gibt es hier.

Kooperationen in den Geistes- und Sozialwissenschaften

Dienstag, 06.September 2018, 14:00-15:30 Uhr
TU München, MW 1.639
Präsentation

Der Workshop warf einen Blick auf die besonderen Bedingungen der kooperativen Promotion in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Welche Rolle spielen einrichtungsübergreifende, kooperative Promotionsverfahren? Während in diesen Disziplinen die Vorstellung eines individuellen Verfahren, das von der Betreuung des Promovierenden durch einen Doktorvater bzw. eine Doktormutter geprägt ist, noch stark ist, werden durch interdisziplinäre Zentren und strukturierte Programme – wie das Weizenbaum-Institut – zunehmend die Bedingungen und Betreuungskulturen verändert. Der Workshop diskutiert, wie sich diese neuen Bedingungen auswirken und wie viel Standardisierung notwendig und möglich ist. Der zentrale Fokus lag auf kollaborativem Arbeiten in der Phase der Promotion.