We´re hiring!

Wenn du unser fantastisches Team unterstützen möchtest und für Fragen der gesellschaftlichen Folgen von Digitalisierung für die Demokratie mit besonderer Affinität zu Fragen der Politischen Theorie brennst, dann bist du bei uns genau richtig! Wir suchen eine wissenschafltiche Hilfkraft ab Mitte September. Alle Infos zum Bewerbungsverfahren unter dem Strich.

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Forschungsaufenthalt in Princeton

Im Februar ist unser Doktorand Sebastian in seinen Forschungsaufenthalt an der Princeton University gestartet. Auf Einladung von Prof. Jan-Werner Müller wird er für drei Monate am Politics Department der Universität forschen. Daneben wird er die Gelegenheit nutzen, sein Dissertationsprojekt und die Forschung der Gruppe mit anderen Wissenschaftler*innen des Center for Human Values und des Center for Information Technology Policy zu diskutieren. Sebastian untersucht während seines Aufenthalts den historischen Nexus aus demoskopischen Verfahren, politischer Werbung und Massengesellschaft, um aus dieser Betrachtung die Diskussion um politische Werbung, Microtargeting und andere digitale Formen der Meinungsbildung in repräsentativen Demokratien zu informieren. Wenn er nicht arbeitet, erkundet er den Campus, nutzt das umfassende Kulturangebot der Universität, in New York und Philadelphia, und ist auf der Suche nach gutem Kaffee.

Anna-Verena Nosthoff

https://www.weizenbaum-institut.de/portrait/p/anna-verena-nosthoff/

Anna-Verena Nosthoff ist Doktorandin am Institut für Soziologie der Universität Freiburg und Dozentin am Institut für Politikwissenschaften der Universität Wien. Ihre akademische Forschung beschäftigt sich u.a. mit Digitalisierung und Demokratie, algorithmischer Gouvernementalität und der Kybernetisierung des Politischen. Im Rahmen ihres Fellowships am Weizenbaum-Institut arbeitete sie an einem Buch über die “Gesellschaft der Wearabes” (Nicolai Publishing & Intelligence, 2019, mit Felix Maschewski) und der theoretischen Kontextualisierung von überwachungskapitalistischer Herrschaft und kybernetischer Regierung.

Exposeklausur in Chorin

Zwei Tage haben wir gemeinsam mit Jeanette Hofmann und unserer Schwestergruppe “Quantifizierung und gesellschaftliche Regulierung” über aktuelle Forschungsprojekte und Dissertationsexposes der Doktoranden diskutiert. Viel Input und zwischen den Sessions nette Gespräche und Abkühlung im See – schön wars!

Fellowship von Eva Weber-Guskar

Für die kommenden drei Monate ist Eva Weber-Guskar als Research Fellow am Weizenbaum-Institut. Eva Weber-Guskar ist Gastprofessorin für Philosophie an der Humboldt Universität zu Berlin und hat sich innerhalb ihres Forschungsinteresse der philosophischen Anthropologie der Ethik des Digitalen zugewandt. Im Rahmen ihres Fellowships wird sie bei uns sowie der Forschungsgruppe 20 “Kritikalität KI-basierter Systeme” mitarbeiten.

Junge Wissenschaft trifft Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier

Donnerstag, 14. März 2019    
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Reichpietschufer 50, 10785 Berlin
Dokumentation | Video

Im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums des WZB sprachen junge WZB-Forscherinnen und -Forscher mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier über die liberale Demokratie unter Bedrängnis. Thorsten Thiel, Leiter der Forschungsgruppe Digitalisierung und Demokratie, beschrieb die Merkmale einer digital veränderten Öffentlichkeit und fragte, wie begründet deren Wahrnehmung als Unruheherd ist und welche Formen der Intervention und Regulierung geboten erscheinen.

Digitalisierung und Demokratieforschung

27. September 2018, 14:00 - 15:30 Uhr
Goethe-Universität Frankfurt am Main, Hz10
Wie lassen sich Digitalisierung und Demokratieforschung verbinden? Inwiefern unterscheiden sich die Herausforderungen für normative und empirische Demokratietheorie? Diesen Fragestellungen ging ein von Karoline Helbig und Alexander Weiß organisiertes Panel auf dem DVPW-Kongress 2018 nach. Beiträge: Wulf Loh, Sebastian Berg, Pascal D. König, Thomas Waldvogel/Thomas Metz/Uwe Wagschal und Serarphine F. Maerz/Carsten Q. Schneider.

Christoph Raetzsch: New Infrastructures of Publics and the Circulation of Communicative Objects

Dienstag, 11.09.2018
Weizenbaum-Institut, Raum A104
Christoph Raetzsch drafts an infrastructural perspective on the public sphere through the concept of communicative objects. Instead of the normative approach on the technological and socio-cultural formation of public communication, the concept is intended to question the importance of journalism as a central agent of the public and overcomes the normative distinction between public and private communication.