Freitag, 05. Juli 2019, 10:00 - 16:00 Uhr
Weizenbaum-Institut, Raum A104
Der interdisziplinäre Lektüreworkshop mit Marina Matinez Mateo und Michel Dormal setzte an der Diskussion um die Rolle von Repräsentation für Demokratie an und nahm diese zum Anlass, klassische und aktuelle Texte demokratischer Repräsentationstheorie erneut zu befragen und kritisch zu diskutieren. Die Leitfragen hierbei waren: Was ist demokratische Repräsentation und welche Funktionen kann sie für die Demokratie leisten? Wie werden Partizipation und Minderheitenpositionen in Rerpräsentationsprozessen inkludiert? Und welche Rolle spielt bei alldem die zunehmende Digitalisierung der Politik?
- Winfried Thaa (2008) Kritik und Neubewertung politischer Repräsentation. Vom Hindernis zur Möglichkeitsbedingung politischer Freiheit.
- Jane Mansbridge (1999) Should Blacks Represent Blacks and Women Represent Women? A Contingent „Yes“.
- John Keane (2011) Monitory Democracy?
- Nadia Urbinati (2019) Judgment Alone: Cloven Citizenship in the Era of the Internet.